SPD Eppelheim

Schulsozialarbeit muss vom Land finanziert werden!

Wir - die SPD Fraktion Eppelheim - hatten auf einer Sitzung mit Vertretern der zehn Ortsvereine der Region Schwetzingen und Hockenheim angeregt, einen gemeinsamen Antrag auf dem Landeparteitag in Heilbronn zu stellen, um der Forderung nach einer vollumfänglichen Kostenübernahme für die Schulsozialarbeit durch das Land Nachdruck zu verleihen. Bisher müssen Kommunen einen Großteil der Kosten der Schulsozialarbeit tragen, da das Land Baden-Württemberg lediglich eine pauschale Förderung in Höhe von 16.700 € pro Vollzeitstelle vornimmt. Schulsozialarbeit ist seit vielen Jahren zentraler Baustein für die gelingende Entwicklung und Förderung aller Schülerinnen und Schülern und ist essenzieller Bestandteil einer ganzheitlichen Bildung. Es ist daher zentral, dass die Kommune mit der Finanzierung nicht weiterhin übermäßig belastet werden und alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg die gleichen Chancen haben, durch SchulsozialarbeiterInnen während ihrer Schulzeit unterstützt zu werden. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit auf dem Landesparteitag angenommen. Wir haben einer weiteren Stellenerhöhung der Schulsozialarbeit im Jahr 2024 zugestimmt, so dass die jährlichen Kosten um 54.560 € auf ca. 236.360 € steigen werden. Umso mehr sehen wir das Land in der Pflicht, seiner originären Aufgabe nachzukommen und die Kommunen mit ihrer angespannten finanziellen Situation nicht im Regen stehen zu lassen.

 
Musikalischer Abend der SPD Eppelheim auf dem Wasserturmplatz

Die SPD Eppelheim lud alle Bürgerinnen und Bürger am 02. Oktober zum musikalischen Abend am Wasserturmplatz in Eppelheim ein. Anlässlich des Vorabends des Tags der Deutschen Einheit beschloss der Ortsverein der SPD das historische Glück der Wiedervereinigung zu feiern und lud hierzu den ukrainischen Frauenchor Kvitka und den irischen Sänger und Songwriter Norman Hartnett ein. Bei bestem spätsommerlichem Wetter fanden sich über 70 Gäste am Wasserturmplatz vor dem Café Bella Crema ein, welche sich teilweise bereits 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung bei kühlen Getränken die besten Plätze sicherten.

Zu Beginn des Abends begrüßte der stellvertretende Vorsitzende der SPD Eppelheim, Dr. Konstantin Gavras, und der Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, Daniel Born, die anwesenden Gäste. Unter diesen war auch die Eppelheimer Bürgermeisterin Patricia Rebmann und die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Eppelheimer Stadtrat, Renate Schmidt. In seiner Rede bedankte sich Dr. Gavras bei allen Menschen in Deutschland, die sich tagtäglich für die Gesellschaft und Demokratie – sowohl ehrenamtlich als auch beruflich – einsetzen und somit dafür sorgen unsere freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu schützen. Daniel Born betonte die historische Leistung der Menschen aus der ehemaligen DDR, welche durch ihren unerschütterlichen Mut dafür sorgten, dass die DDR mithilfe einer friedlichen Revolution gestürzt werden konnten. Beide schlugen in ihren Reden den Bogen zum Freiheitskampf der Ukraine, welche für ihre Freiheit und ihr demokratisches System täglich kämpfen und einen hohen Preis zahlen müssen.

Kvitka leitete nach den einleitenden Worten mit einer Vielzahl an traditionellen ukrainischen Volksliedern den musikalischen Abend ein. Hierbei wurde der Chor um Olena Molnar, welcher zum großen Teil aus geflüchteten Frauen aus der Ukraine besteht, von zwei jungen Schauspielern und zwei Turnerinnen begleitet. Diese untermalten den schönen Gesang durch ihre Auftritte und sorgten dafür, dass die Gäste des musikalischen Abends in Kontakt mit der ukrainischen Kultur kommen konnten. Zum Abschluss des Auftritts sammelten die Gäste Spenden für Kriegsversehrte aus der Ukraine, welche derzeit in den Krankenhäusern in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen behandelt werden.

Norman Hartnett rundete den Abend mit seiner Interpretation verschiedener Evergreens der letzten 50 Jahre sowie irischer Volksmusik ab. Begleitet von seiner akustischen Gitarre sorgte er für ausgelassene Stimmung bis in den späten Abend hinein. „Dieser Abend war eine großartige Einstimmung in den Tag der Deutschen Einheit und wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen und unseren großartigen musikalischen Beiträgen und sicherlich wird dieses Format im kommenden Jahr erneut stattfinden“, betonte Dr. Gavras zum Abschluss des Abends.

 
Greenpeace schlägt SPD neue Trassenführung für den Radschnellweg Schwetzingen - Heidelberg vor

Letztens machten sich Mitglieder der SPD Fraktion Eppelheim, Renate Schmidt, Jürgen Geschwill und Sabine Tink, zusammen mit dem Heidelberger SPD-Stadtrat Sören Michelsburg und Florian Heimpel von Greenpeace und weiteren Interessierten auf den Weg, um den geplanten Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Tour führte entlang des alten Bahndamms über die Leonie Wild Straße, die als Teil des Radschnellwegs vorgesehen ist. Mit dabei auch ein Vertreter des ADFC, Norbert Theobald.

Der Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg gilt als ein zukunftsweisendes Projekt zur Förderung des Fahrradverkehrs in der Region. Die Teilnehmer der Tour wollten sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten machen und insbesondere die Herausforderungen für Radfahrer auf dem geplanten Streckenabschnitt nach Heidelberg ausloten.

SPD Eppelheim und Stadtrat Michelsburg unterstützen das Projekt

Die SPD Eppelheim und der Heidelberger Michelsburg bekennen sich klar zur Förderung des Fahrradverkehrs und sind Befürworter des geplanten Radschnellwegs entlang der alten Maulbeerallee. „Ein leistungsfähiger Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg kann dazu beitragen, den Verkehr in unserer Region nachhaltiger zu gestalten und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern", betonte Stadtrat Michelsburg.

„Rentnerweg“ als Herausforderungen in Heidelberg

Während der Tour wurde deutlich, dass es in Heidelberg noch Herausforderungen bei dem Anschluss des Radschnellwegs an das Radnetz in der Bahnstadt gibt. Greenpeace Vertreter Heimpel favorisiert eine Umfahrung Eppelheims um dann über den Baumschulweg und „Rentnerweg“ entlang der Eppelheimer Straße zu enden. Eine Sperrung des „Rentnerweges“, für Fußgänger, sieht Michelsburg aber kritisch und schlägt vor, den Baumschulweg zu ertüchtigen um später durch die Bahnstadt zu fahren. Mit Endziel Da Vinci Straße könnte die neue Fahrradbrücke am Luxor Kino erreicht werden.

ADFC-Vertreter bringt Umweltaspekte ins Spiel

Der Vertreter des ADFC, Theobald wies zudem auf die ökologischen Aspekte des Projekts hin. Ein Radschnellweg auf oder entlang der alten Bahnlinie in Eppelheim könne dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Renate Schmidt machte aber auf eventuelle Ausgleichsflächen im Bereich des alten Bahndamms aufmerksam. „Teile der überwachsenen Maulbeerallee sind für entstandene Straßenbauwerke als Ausgleichsfläche markiert worden“, so die Kreisrätin. Theobald kannte diese Einwände, schlägt aber vor, die US-Landebahn im Pfaffengrund dagegen zu tauschen. „Durch die Renaturierung der vor 20 Jahren stillgelegten Landebahn entsteht genug Ausgleichsfläche“. Die Fläche der Landebahn entspricht ungefähr vier Fußballfeldern.

 
Aktuelles

Musikalischer Abend der SPD Eppelheim am 02.10.2023

Gemeinsam mit musikalischer Begleitung durch Norman Hartnett und dem ukrainischen Frauenchor Kvitka möchten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern Eppelheims in den Tag der Deutschen Einheit hineinfeiern. Zusätzlich begrüßen wir den Vize-Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born ganz herzlich als weiteren Gast bei unserer Veranstaltung. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 und findet vor dem Wasserturm in Eppelheim statt. Die Verpflegung für die Veranstaltung wird vom Café Bella Crema bereitgestellt. 

 
Aktuelles der SPD Rhein-Neckar

Mauer. Knapp 80 Delegierte der Ortsvereine der SPD Rhein-Neckar trafen sich vergangenen Samstag bei bestem Frühlingswetter zur Jahreshauptversammlung der SPD Rhein-Neckar in der frisch sanierten Sport- und Kulturhalle in Mauer. Wichtigster Bestandteil der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren der Auftakt zum Wahlkampf für die Kommunal- und Europawahlen, der Bericht des Kreisvorstands sowie die Neuwahlen der Kommissionen der SPD Rhein-Neckar. Heiko Braun als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mauer sowie Bürgermeister John Ehret begrüßten die SPD-Delegierten aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis in Mauer.

Schriesheim. Über 80 Gäste versammelten sich vergangenen Donnerstag im traditionsreichen Zehntkeller in der Schriesheimer Altstadt, um gemeinsam mit der SPD Rhein-Neckar das neue Jahr 2024 einzuläuten. Um die Anwesenden auf die anstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und Europawahlen einzustimmen, betonten der Vorsitzende der SPD Rhein-Neckar und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born, der Landtagsabgeordnete für Schriesheim Sebastian Cuny, sowie Ehrengast und Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg für die Europawahlen, René Repasi MdEP die Relevanz einer starken Sozialdemokratie für den Erhalt der deutschen und europäischen Demokratien, wie auch Lösungen für die großen Herausforderungen der modernen Zeit.
Daniel Born begrüßte die anwesenden Gäste mit einem emotionalen Appell, Deutschland nicht rechtsextremistischen und faschistischen Gruppierungen zu überlassen, welche die Demokratie und Vielfalt in Deutschland zerstören wollen. Vor dem Hintergrund eines vor wenigen Tagen bekannt gewordenen gemeinsamen Treffens von bekannten Rechtsextremen und führenden Mitgliedern der AfD, in welcher Pläne einer Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland besprochen wurde, betonte Born, dass es besonders wichtig sei, sich gerade jetzt für den Erhalt unserer Demokratie zu engagieren. "Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass sich Menschen überall in Deutschland für unsere Demokratie und Vielfalt organisieren und diese bereit sind, diese Grundwerte der Gesellschaft zu verteidigen." Die SPD stehe hierbei gemeinsam mit allen demokratischen Akteuren, um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu fördern und unsere Demokratie zu verteidigen.

Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang am 18.1.2024
Wir starten in das Wahljahr 2024 mit unserem Neujahrsempfang und freuen uns, dass unser Europaabgeordneter Prof. Dr. René Repasi zum Thema "Europa vor der Haustür"
zu uns sprechen wird.
Europapolitik betrifft uns in den Gemeinden und Städten des Rhein-Neckar-Kreises ganz direkt. Wir freuen uns, mit dem Spitzenkandidaten der SPD Baden-Württemberg zur Europawahl darüber ins Gespräch zu kommen.

Herzliche Einladung!
Donnerstag, 18. Januar 2024
Sektempfang ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr
Zehntkeller, Pfarrer-Eberhard-Platz 2b, 69198 Schriesheim

Intensive Diskussion mit Florian Wahl beim Kreismitgliederparteitag zu Beschäftigungs- und Teilhabechancen im sozialen Arbeitsmarkt - Beschluss zur Rechtssicherheit für Vertrauensurlaub

Die Mitglieder der SPD Rhein-Neckar trafen sich vergangenen Samstag bei goldenem Herbstwetter zum Kreismitgliederparteitag in Dielheim. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der SPD Rhein-Neckar Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und Grußworte des Hausherrn, Bürgermeister Thomas Glasbrenner, nutzten die Genossinnen und Genossen dem Nachmittag, um über die Arbeitsmarktpolitik, zu diskutieren. Der Kreisvorstand der SPD Rhein-Neckar um ihre Co-Vorsitzenden Daniel Born, Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg und Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, Kreisrätin, hatten Florian Wahl, den arbeitsmarktpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion - zu einem Vortrag zu den Beschäftigungs- und Teilhabechancen im sozialen Arbeitsmarkt eingeladen. Wahl betonte die bisherigen Erfolge der Ampel-Regierung auf Bundesebene, welche mit der Bürgergeldreform für einen besseren Ausgleich zwischen Fördern und Fordern von Arbeitssuchenden sorgt und somit Menschen dabei unterstützt sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Hierbei mahnte Wahl: Wer wie die Opposition versucht Arbeit und Bürgergeld gegeneinander auszuspielen, um sich auf Kosten der Schwächeren und Schwächsten der Gesellschaft zu profilieren, spaltet in unserer Gesellschaft." Angesprochen auf die wichtigsten Projekte der SPD Baden-Württemberg in der Arbeitsmarktpolitik bei einer kommenden Regierungsbeteiligung auf Landesebene betonte Wahl den massiven Ausbau der Teilzeitausbildung, welcher die Qualifizierungsmöglichkeiten verschiedener Bevölkerungsgruppen verbessern soll.

Am 21. Oktober 2023 versammelten sich die Delegierten der BaWü-SPD zum Landesparteitag in Heilbronn. Ein Höhepunkt des Parteitags war zweifellos die Ansprache von Katarina Barley, der Spitzenkandidatin unserer SPD für die Europawahl 2024. Katarinas Rede war von Zuversicht, Hoffnung und leidenschaftlichem Engagement für die Europäische Union geprägt. Als überzeugte Europäerin betonte sie die Bedeutung von Solidarität und Zusammenarbeit in der EU. Die anstehenden Europawahlen werden schicksalhaft über die Zukunft der EU entscheiden. Dem Vormarsch rechtspopulistischer und rechtsextremer Kräfte in einigen europäischen Staaten. muss ein klareres Bekenntnis zur EU entgegengehalten werden.

Ein weiterer bedeutender Abschnitt des Parteitags widmete sich den Wahlen zur Antragskommission, dem Parteikonvent, dem Bundesparteitag, der Bundesvertreterversammlung und der Europaliste. Hier setzten sich herausragende Kandidaten durch, und besonders erfreulich war die erfolgreiche Wahl der Kandidaten aus dem Kreisverband Rhein-Neckar. So vertreten den Kreisverband in der Antragskommission Lars Castellucci, Farah Maktoul und Pascal Wasow. Die Europaliste führt unser bereits amiterender Abgeordneter im EP - Rene Repasi an.

Einladung zur Kreismitgliederversammlung

am Samstag, 11. November 2023, 14:00 - ca. 17:00 Uhr
Kulturhalle Dielheim, Pestalozzistraße 11

Für viele Menschen im Land hat sich die Arbeit in den vergangenen Jahren verändert und wird sich auch weiter verändern. Im Zuge der Digitalisierung entstehen immer neue Herausforderungen. Beschäftigte wie auch Unternehmen müssen unterstützt werden, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Ziel der Sozialdemokratie ist es, Arbeitsplätze und den Erfolg der Unternehmen zu sichern. Die stetige Qualifizierung der Beschäftigten ist ein wichtiger Schlüssel dafür. Auch wenn in Baden- Württemberg vergleichsweise wenige Menschen arbeitslos sind, müssen wir mehr tun, um Menschen wieder in Arbeit zu bringen. Das gilt insbesondere im sozialen Arbeitsmarkt. Erwerbsarbeit erfüllt elementare psychosoziale Bedürfnisse und gilt als eine Grundvoraussetzung zur Teilhabe an anderen Gesellschafts- und Lebensbereichen.
Florian Wahl, MdL, Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Integration im Landtag von Baden-Württemberg sowie arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD- Landtagsfraktion wird uns in seinem Vortrag "Unsere Ideen für mehr Beschäftigungs- und Teilhabechancen im sozialen Arbeitsmarkt" die Positionen der SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg vorstellen.

SPD Rhein-Neckar diskutiert mit Prof. Löhr über die Zukunft des Bauens und die sozial-ökologische Transformation

Die plakative Formel - "bauen, bauen, bauen" - ist eine sehr unzulängliche Antwort auf den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Das wurde auf einer von der SPD Rhein-Neckar ausgerichteten Fachveranstaltung mit dem Titel "Suchst Du noch oder wohnst Du schon? Bauen und sozial-ökologische Transformation" am 15.Juli in Mauer schnell deutlich. Die bloße Intensivierung der Bautätigkeit ignoriere die ökologischen ebenso wie die sozialen Probleme im Bau- und Wohnungswesen. Bezahlbarer Wohnraum in ausreichendem Maß entstehe dadurch nicht und die ökologischen Belastungen könnten sogar noch zunehmen. Prof. Dr. Dirk Löhr von der Hochschule Trier im Fachbereich Umweltwirtschaft und Umweltrecht, zeigte während der Veranstaltung vor einem interessierten Fachpublikum und der Öffentlichkeit auf, dass es zahlreiche weitere Instrumente für Kommunen, sowohl für kleinere Ortschaften als auch für große Metropolen, gibt, um das Problem anzugehen und Gemeinwohl orientiert zu handeln.

Professor Löhr legte dar, dass die bereits Anfang der 1970er Jahren vom damaligen SPD-Bundesminister für Raumordnung, Städtebau und Bauwesen Hans-Jochen Vogel vertretene Analyse noch immer den Kern trifft: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist im Wesentlichen den gestiegenen Bodenpreisen in den Ballungszentren geschuldet, die mit leichtem zeitlichem Abstand auch die Preise in den sie umgebenden Gemeinden ansteigen lassen. Boden in kommunalem Eigentum sollte daher grundsätzlich nicht verkauft, sondern lediglich zeitlich befristet vergeben werden.

Born: "Putin-Regime muss für Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen werden"

Nach dem Anschlag auf den Kachowka-Staudamm durch russische Soldaten am vergangenen Dienstag bahnt sich im südwestlichen Teil der Region Kherson eine humanitäre und ökologische Katastrophe mit langfristigen Folgen für die kriegsgebeutelte Bevölkerung und die örtliche Flora und Fauna an. Mit diesem Kriegsverbrechen hat das Putin-Regime eine neue Dimension in ihrem völkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die Ukraine hinzugefügt und ihre Verachtung gegenüber jeglichen völkerrechtlichen Regeln gezeigt. Für die SPD Rhein-Neckar ist unmissverständlich, dass diese nächste Eskalationsstufe durch Russland nicht unbeantwortet bleiben darf. Es ist unsere Verantwortung als Europäische Wertegemeinschaft unsere ukrainischen Freundinnen und Freunden so lange humanitär, wirtschaftlich und militärisch zu unterstützen, bis die russische Besatzungsmacht aus dem gesamten Territorium der souveränen Ukraine vertrieben wurde.

Vergangenen Samstag hat sich die SPD Baden-Württemberg im Rahmen des Auftakts zur Kommunalwahl gemeinsam mit der Parteispitze und Gastredner Christian Ude, dem langjährigen SPD-Oberbürgermeister von München, inhaltlich und organisatorisch für einen motivierten und engagierten Kommunalwahlkampf aufgestellt. Die SPD Rhein-Neckar hat hierbei sowohl personell als auch inhaltlich wichtige Akzente setzen können. Gemeinsam mit unserer Co-Vorsitzenden Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und unserem Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny haben knapp 15 Genossinnen und Genossen den Weg aus dem Rhein-Neckar-Kreis nach Esslingen auf sich genommen.

Zu Beginn der Veranstaltung stimmten der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch und Christian Ude die Anwesenden auf die anstehenden Kommunalwahlen ein. "Die Kommunalpolitik ist die Herzkammer unserer Demokratie. Hier können wir konkrete sozialdemokratische Politik umsetzen und daran arbeiten, unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen. Heute haben wir alle gespürt, wie viel Energie und Leidenschaft für kommunalpolitisches Engagement unsere Partei in der Fläche mitbringt. Für mich ist klar: Wir sind gut aufgestellt, um uns bei der Kommunalwahl erfolgreich für soziale Politik vor Ort einzusetzen," so der Landesvorsitzende Andreas Stoch.

Doppelspitze aus Daniel Born und Andrea Schröder-Ritzrau als SPD-Kreisvorsitzende im Amt bestätigt - Kooperation mit Region Tschernowitz in Ukraine gefordert

Mühlhausen-Rettigheim. Knapp 100 Mitglieder der SPD Rhein-Neckar trafen sich vergangenen Samstag bei bestem Frühlingswetter zur Jahreshauptversammlung der SPD Rhein-Neckar in der Halle der Grundschule Rettigheim. Wichtigster Bestandteil der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren die Neuwahlen des Kreisvorstands, welcher die SPD Rhein-Neckar in die Kommunal- und Europawahlen 2024 führen wird. Holger Schröder als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mühlhausen sowie Bürgermeister-Stellvertreter Ewald Engelbert begrüßten die SPD-Mitglieder aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis in Rettigheim.