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Geschichte der SPD Eppelheim von 1905 bis 1955

„Pfälzer Bote“ vom 19. Juni 1905           

       

  • Das Gründungsjahr der SPD Eppelheim ist das Jahr 1905 (Juni). 
  • Ort der Gründung ist die noch heute bestehende Gaststätte "Zum Pflug". 
  • Als Gründungsvorstand gilt Fabrikarbeiter Ph. Enkler. 
  • Die erste 'Generalversammlung' fand in der Gaststätte "Zur Rose" statt. 
  • Aus dieser Sitzung ging Heinrich Stephan als erster Vorsitzender der SPD Eppelheim hervor. 
  • Die damalige Losung war: "Vorwärts den Blick, niemals zurück!" 
  • Einige Vertreter wurden in den Bürgerausschuss gewählt (es herrschte das Klassenwahlrecht, d.h., es gab den Bürgerausschuss und den Gemeinderat), Sprecher war Andreas Jäger. 
  • 1910 konnte der erste Vertreter der SPD in den Gemeinderat einziehen: der Schriftsetzer Jakob Schuhmacher. 
  • 1. Weltkrieg von 1914-18, die Arbeit des Ortsvereins musste eingestellt werden. 
  • 1919 fand die erste Versammlung nach dem Krieg statt, Heinrich Stephan wurde erneut Vorsitzender. Es erfolgten Wiederwahlen in dieses Amt bis 1926. 
  • Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches im Jahre 1919 wurde Andreas Jäger zum ersten sozialdemokratischen Bürgermeister Eppelheims gewählt (auf 8 Jahre). 
  • 1920 erhöhte sich die Zahl der Vertreter im Gemeinderat von 1 auf 3 (Bürgerausschüsse gab es nicht mehr). 
  • Unter der Leitung von Andreas Jäger expandierte die Gemeinde. Neue Siedlungen entstanden. Dadurch wurde die damals herrschende Wohnungsnot deutlich gemildert. Auch Straßen wurden gebaut und die Kanalisation modernisiert.
  • 1926 sah Heinrich Stephan von einer Wiederwahl zum Vorsitzenden ab. Sein Nachfolger wurde Valentin Schuhmacher. 
  • 1929 gab Schuhmacher das Amt aus gesundheitlichen Gründen ab. Den Vorsitz übernahm der Genosse Franz Holzmann. Bis zum Verbot der SPD durch die Nazis im Jahre 1933 hatte er dieses Amt inne. 
  • Das Vermögen und die schriftlichen Unterlagen des Ortsvereins wurden beschlagnahmt. 
  • Im Jahre 1945 legten die Genossen in der Gastshaus "Zur Pfalz" erneut den Grundstein des Ortsvereins. Als Vorsitzender wurde Franz Holzmann gewählt. 
  • Andreas Jäger konnte seine Arbeit im Rathaus kommissarisch fortsetzen. 
  • 1946 konnten die ersten freien Wahl durchgeführt werden. Aus diesen ersten Wahlen nach dem 2. Weltkrieg ging die SPD mit 4 Gemeinderäten und einem Stimmenanteil von 48,9 % hervor. Andreas Jäger wurde offiziell in seinem Amt als Bürgermeister bestätigt. Stellvertreter wurde der Genosse Franz Holzmann. 
  • Das Verdienst des Kommunalpolitikers Andreas Jäger ist eng verbunden mit der weitsichtigen Bewältigung der katastrophalen Ernährungslage und des zunehmenden Flüchtlingsstroms. 
  • Dies spiegelte sich im Ergebnis der Bürgermeisterwahl von 1948 wieder. Die Eppelheimer Bevölkerung bedankte sich mit einem Votum von 64,6 % der abgegebenen Stimmen für Jäger.  
  • Franz Holzmann wurde 1948 erneut Vorsitzender des Ortsvereins. 
  • 1954 nahm Jäger von einer Kandidatur zum Bürgermeister Abstand und Peter Böhm wurde bereits im ersten Wahlgang mit 62 % der Stimmen gewählt. 
  • In Böhms Amtsperiode fällt die Fertigstellung der Volksschule mit Turnhalle und danach der Bau des 'neuen' Rathauses,  
  • 1955 wurde der Ortsvorsitzende Holzmann von Georg Riegler (II) aus Altersgründen abgelöst.

Festschrift 100 Jahre SPD Eppelheim

Download der Festschrift

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Termine:

Mitgliederversammlung
jeden ersten Dienstag im Monat
20 Uhr in der Gaststätte "Adler"
Rudolf-Wild-Straße 8


Mittwoch, 20. Februar 2019,
ab 15:00 Uhr

69214 Eppelheim
- Wasserturmplatz -

Veranstalter: SPD Eppelheim

Stand auf dem Wochenmarkt: 100 Jahre Frauenwahlrecht

„Her mit dem Frauenwahlrecht!“ Das war vor mehr als 100 Jahren die Forderung mutiger Frauen, vor allem mutiger Sozialdemokratinnen wie Marie Juchacz, Clara Zetkin und Luise Zietz. Sie waren es, die das aktive und passive Wahlrecht für Frauen erkämpft und damit den Weg bereitet haben für wichtige Meilensteine der Frauen- und Gleichstellungspolitik.
Am 30. November 1918 wurde das Frauenwahlrecht in der Verordnung über die Wahl zur verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung verankert. „Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten“ (Artikel 109, Abs. 2 der Weimarer Verfassung).
Frauen haben bei uns eine besondere Wahl. Lassen Sie sich überraschen!


 

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